In Mannheim findet aktuell (15.-17.März) die 41. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) statt. Das Thema lautet „Text – Verstehen. Grammatik und darüber hinaus“, die Tagung befasst sich also im Wesentlichen mit dem Verständnis von Texten. Ich zitiere mal kurz eine Passage aus der Tagungsankündigung:
Der geschriebene Text steht im Vordergrund. Seine formal-grammatische Kohärenz wird durch Proformen, Tempora und Modalität, durch Konnektoren, Serialisierung und Informationsstruktur gestiftet. Auch die Prosodie leistet Beiträge dazu, obgleich sie in Schrifttexten naturgemäß implizit bleibt. Asyndesen und Ellipsen stiften ebenfalls Kohärenz durch Implizites.
HÄÄÄ? Ägypten? Da fällt mir doch nur noch ein weiteres Zitat aus der selben Ankündigung ein:
Wie können Jugendliche und Erwachsene durch geeignete Ausbildung in die Lage versetzt werden, Texte besser zu verstehen, und was können Autoren dazu beitragen, dass ihre Texte verständlicher werden?
Da hätte ich schon einige Ideen – ICH habe den Text nämlich nicht verstanden…